Ökumenische Jugenddienste

Die Ökumenischen Jugenddienste (ÖJD) sind ein internationales Workcamp-Programm und stehen in der Tradition der Ökumenischen Internationalen Aufbaulager, die nach dem 2. Weltkrieg vom Jugendreferat des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) entwickelt und organisiert wurden.

Heute ist das Amt für kirchliche Dienste (AKD) Träger des ÖJD.

ÖJD-Workcamps sind Arbeitseinsätze von jungen Menschen (18–26 Jahre alt – In Absprache auch schon ab 16/17 Jahren) aus Europa und der Welt. Durch die Workcamp-Teilnahme können sich junge Menschen 2 Wochen lang in sinnvollen, gesellschaftlich relevanten Projekten engagieren und erhalten zudem vielfältige Gelegenheiten zum internationalen Austausch.

Wir (alle Workcamp-Organisationen) feiern unser 100-Jähriges!

Seit der Schweizer Pierre Cérésole im Jahr 1920 mit einem Arbeitseinsatz von Freiwilligen aus Frankreich, Deutschland und anderen Ländern in einem kleinen französischen Dorf nahe Verdun das erste internationale Workcamp ins Leben rief, sind 100 Jahre vergangen. Die Workcamp-Bewegung ist heute so stark verbreitet wie nie zuvor – kein Wunder, denn das Konzept ist immer noch aktuell: Junge Menschen kommen aus den verschiedenen Regionen der Welt zusammen, arbeiten gemeinsam an einem sinnvollen Projekt, lernen sich dabei kennen und bauen so Vorurteile ab. Durch ihr ziviles Engagement setzten sie sich gemeinsam für eine friedlichere Gesellschaft ein. Im Sommer 2020 gab es spezielle Workcamps zum 100-jährigen Jubiläum.

Weitere Informationen auf der ÖJD-Website …