#WählGlaube

Am 30.11.2025 wird deine Leitung in der Gemeinde gewählt. Deine Stimme und Meinung zählt – besonders als junger Mensch. Wenn du dich als Kanditat*in aufstellst oder auch an der Wahl teilnimmst, gestaltest du mit, wie Kirche vor Ort aussieht.

• FAQ / Gut zu wissen 
• Das Warum? Stimmen von jungen Menschen und Erwachsenen.
• Dein Start im GKR?
• Downloads & Weiterführendes

Warum mitmachen?

Du willst etwas verändern? Sei dabei …

• Mitbestimmen: Deine Stimme zählt – auch in der Kirche
• Verantwortung übernehmen: Gestalte aktiv mit, was dir wichtig ist
• Bewegen: Bringe neue Ideen ein und verändere Sktukturen

FAQ / Gut zu wissen

Das Warum? Stimmen von jungen Menschen und Erwachsenen.

Wir haben verschiedene jüngere und ältere Personen aus der Kirche dazu befragt, warum Jugendliche in den GKR gewählt werden sollten.

Harald Geywitz (Foto: Matthias Kaufmann, EKBO)

Ein GKR gewinnt durch die Partizipation junger Menschen an Vielfalt und Tiefe. Nur wenn junge Menschen sich in den Gemeindekirchenrat einbringen, kann unsere Kirche generationenübergreifend gestaltet werden. Gerade in Zeiten des Wandels braucht es Stimmen, die die Zukunft nicht nur erahnen, sondern aktiv formen wollen. Das habe ich im GKR meiner Potsdamer Heimatgemeinde so erlebt. weiterlesen

Eure Perspektiven sind unverzichtbar für eine Kirche, die lebendig bleibt und sich den Herausforderungen der Gegenwart stellt. Denn Ihr bringt ein Gespür für gesellschaftliche Veränderungen mit, für die Themen Eurer Generation und für neue Wege der Kommunikation. So fordert Ihr die Älteren heraus, neue Wege zu beschreiten und verändert unsere Sicht auf Glauben, Gemeinschaft und Verantwortung. Euer Engagement zeigt: Kirche ist kein Ort von gestern, sondern Raum für heute und morgen.

Nur ein Gemeindekirchenrat, der junge Menschen beteiligt, ist ein Gremium, das nicht nur über die Zukunft spricht, sondern sie aktiv mitgestaltet – glaubwürdig, verantwortungsvoll und mutig.

Lydia Potempa

Ich bin Lydia, 20 Jahre alt und seit November 2022 gewähltes Mitglied im Gemeindekirchenrat.

Für mich bedeutet die Mitarbeit im GKR, mich aktiv in meiner Gemeinde einzubringen, kirchliche Gremienarbeit kennenzulernen und in einem großartigen Team Verantwortung zu übernehmen. In meiner Zeit im GKR habe ich unglaublich viel gelernt: von Begriffen wie „Vollkaskoversicherung“, die mir vorher vollkommen fremd waren, über das Schreiben von Protokollen während teils vierstündiger Sitzungen bis hin zur Organisation von Weihnachtsgottesdiensten und Gemeindefesten – alles war dabei. weiterlesen

Ich gebe zu, dass mich manches am Anfang überfordert hat. Doch durch die Unterstützung des Teams im GKR verging dieses Gefühl schnell. Ich habe herausgefunden, wo ich mich gut einbringen kann und engagiere mich inzwischen in der Redaktion des Gemeindebriefs, organisiere mit viel Freude Veranstaltungen wie Gottesdienste und Gemeindefeste mit und bringe eine jugendliche Perspektive in die Arbeit des Gremiums ein. Das Wichtigste, was ich bisher gelernt habe, ist: Verantwortung zu übernehmen, im Team zu arbeiten und mit den eigenen Anliegen ernst genommen zu werden. Es ist ein schönes Gefühl, die Zukunft der Gemeinde mitgestalten zu können.

Dr. Christina-Maria Bammel (Foto: Matthias Kaufmann, EKBO)

Im Gemeindekirchenrat können junge Menschen …

… mitarbeiten an Highlights und neuen Feierformate in der Gemeinde,

… mitbestimmen bei allen wichtigen Entscheidungen, auch zu Finanzen und Personal, weiterlesen

… mit dafür sorgen, dass die wichtigen Themen der Zukunft drankommen, etwa zur Nachhaltigkeit,

… mit kümmern, dass sich Menschen , so verschieden sie sind, in der Kirche wohlfühlen und einen safe space finden.

Es lohnt sich: Stellt Euch zur Wahl mit eurer Energie, euren Ideen und euren Träumen.

Tobias Kapp

Junge Menschen im GKR können der Kirche und den Gemeinden dabei helfen, zukunftsfähig zu werden. Wer Kirche nachhaltig leiten und gestalten will, muss die verschiedenen Generationen strukturell einbinden. Daraus folgt: Junge Menschen sind ein essenzieller Bestandteil eines jeden GKRs. weiterlesen

Die generationsübergreifende Arbeit zeigt neue Perspektiven und Möglichkeiten auf. Für die Jungen Menschen ist es eine super Gelegenheit, mitzugestalten und zu erleben, wie Teilhabe in Kirche funktioniert. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es lohnt sich. Wenn du jung und motiviert bist aktiv in Kirche zu gestalten, dann stell dich zur GKR-Wahl auf. Wenn das nicht auf dich zutrifft, dann vielleicht ja auf jemanden in deinem Umfeld. Geht also wählen, lasst euch aufstellen und gestaltet mit!

Dein Start im GKR?

Willkommen im GKR – Schön, dass du dabei bist!

Du hast dich entschieden, Verantwortung zu übernehmen – richtig stark!

Kirche braucht junge Stimmen – und du bist jetzt eine davon.

Als Mitglied im GKR (Gemeindekirchenrat) gestaltest du mit, wie Kirche bei euch vor Ort aussieht: modern, offen, engagiert.

Und du entscheidest mit – gleichberechtigt, mit deiner Stimme.

Keine Angst vor Kirchensprache!

In der Kirche gibt’s viele neue Begriffe – das ist ganz normal. Hier ein paar Basics:

• Konsistorium = Kirchen-Verwaltung auf Landesebene
• Superintendentur = Leitung des Kirchenkreises
• Sitzung = Treffen des GKR, in dem ihr diskutiert, plant & entscheidet

Dafür findest du auch weiter unten ein Abkürzungsverzeichnis, wo dir viele Begriffe erklärt werden.

Was passiert im ersten Jahr?

So könnte dein Start im GKR aussehen:

Was dir den Einstieg leichter macht

• 💬 Patenmodell: Frag nach einer Patin / einem Paten im GKR – jemand, der dir Fragen beantwortet.
• 📅 GKR-Termine früh klären – Nutze einen Kalender, um Sitzungen gut einzuplanen.
• 📘 Starter-Checkliste: Erstelle eine persönliche Liste – was will ich verstehen, wo will ich mitgestalten?
• Keine Scheu vor Fragen – Du bist neu. Alles darf gefragt werden!

Downloads und weiterführende Links

• Abkürzungsverzeichnis
• Weitere Infos zu den GKR-Wahlen
• Kampagnen-Postkarte
• Kampagnen-Postkarte (A4)

Bei Fragen gerne an vorstand@ejbo.de schreiben!